Es ist kein Geheimnis, dass die Zinsen immer noch niedrig sind. Das ist gut für Kreditnehmer, aber nachteilig für uns, die wir mit dem Geld  Zinsen erwirtschaften müssen, um Gutes zu tun.

So freuen wir uns über  € 3.829,34 Zinsen, die wir eingenommen haben. Diesen Betrag können wir jedoch nicht in voller Höhe für unseren Stiftungszweck verwenden, denn es gibt einige wenige Ausgaben, die unabwendbar sind. So sind das  € 210,- Verwaltungskosten beim Kirchenamt für zwei getrennte Einheiten, Zwecke I und II.  € 18,50  haben wir eingesetzt für kleine Aufmerksamkeiten, die wir unseren treuen Zustiftern zu bestimmten Ehrentagen zukommen lassen.

Nach Abzug dieser Kosten bleiben aber immer noch  €  3.600,84  zur Erfüllung unserer  Aufgaben über. Das Kuratorium hat in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit bis zum Redaktionsschluss dieser aktuell-Ausgabe noch nicht verbindlich über die Verwendung dieser Mittel beschließen können. Wir bleiben aber unserer Verpflichtung gegenüber der Satzung treu und beachten auch Empfehlungen von sachkundigen Beratern.

Es wird so kommen, dass wir -  wie in den vergangenen Jahren - , einen Teilbetrag von € 1.276,45 der Rücklage zuführen, um einem Preisverfall und damit einer Schwächung der Stiftung vorzubeugen. Ein weiterer  Betrag von € 1.515,34 wird für die Finanzierung der Pastorenstelle eingesetzt. Weitere € 809,05 stellen wir für die Überholung der Orgel bereit.

Wir danken allen Gemeindemitgliedern ganz  herzlich, die uns als Zustifter die Treue gehalten und unser Kapital im Berichtsjahr  mit insgesamt € 2.900.32  aufgestockt haben. Diese Beiträge sichern den Erfolg unserer Arbeit  und tragen dazu bei, unsere Kirchengemeinde lebendig zu erhalten.

Ihr Kuratorium

PS: Geringfügige Änderungen können sich noch dadurch ergeben, dass die Rücklage nach besonderem Schlüssel errechnet wird,  der uns nicht vorliegt. Eine Veränderung würde in gleicher Höhe die anderen Verwendungen verschieben.